Energie Burgenland steigert Gewinn

Die Energie Burgenland schreibt im Geschäftsjahr 2015/2016 ein Gewinnplus: Der Überschuss konnte laut Jahresabschluss um 13 Prozent auf knapp 25,2 Millionen Euro gesteigert werden. Allerdings ist der Umsatz etwas zurückgegangen.

306,2 Millionen Euro betrug der Umsatz der Energie Burgenland im Geschäftsjahr 2015/2016. Das sind neun Prozent weniger Umsatz als im vorangegangen Geschäftsjahr. Ein Grund dafür sind niedrigeren Stromerlöse aus der Windkraft: Aufgrund des geringen Windaufkommens im gesamten Geschäftsjahr liegt der Umsatz 15 Prozent unter Budget, so die Bilanz der beiden Energie Burgenland-Vorstände Michael Gerbavsits und Alois Ecker.

Energie Burgenland-Vorstände Michael Gerbavsits und Alois Ecker.

Energie Burgenland

Die beiden Vorstände Michael Gerbavsits und Alois Ecker

Dividende bleibt gleich

Trotz branchenweit verschärfter Bedingungen könne man wieder eine gleichbleibende Dividende von insgesamt 19 Millionen Euro ausschütten, davon bekommt die Hälfte das Land Burgenland und die andere Hälfte die von der EVN dominierte Burgenland Holding.

Zentrales Thema im abgelaufenen Geschäftsjahr war das Effizienzprogrammes „FIT2020“. Ziel war es, Doppelgleisigkeiten abzubauen und effizienter zu werden, so Gerbavsits. Ab dem Jahr 2020 sollen dadurch die Kosten innerhalb der Energie Burgenland jährlich um sieben Millionen Euro gesenkt werden.