ÖAMTC-Flugrettung: Vertrag verlängert

Die Flugrettung bleibt im Burgenland auch in Zukunft fixer Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung. Ein entsprechender Vertrag mit der ÖAMTC-Flugrettung wurde vom Land Burgenland nun um weitere zehn Jahre verlängert.

Konkret heißt das, dass der Notarzthubschrauber Christophorus 16 auch künftig vom Stützpunkt Oberwart zu Rettungseinsätzen abheben wird. Das Nordburgenland wird von den Stützpunkten Wiener Neustadt und Wien versorgt. Die Crew besteht derzeit aus drei Piloten, zehn Notärzten sowie elf Notfallsanitätern.

Flugrettung Verlängerung

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Freude bei allen Beteiligten über die Verlängerung des Vertrags

Der entsprechende Vertrag zwischen dem Land Burgenland und der ÖAMTC-Flugrettung wurde am Notarzthubschrauberstützpunkt Oberwart unterzeichnet. In den vergangenen zehn Jahren wurden von Oberwart aus mehr als 9.000 Einsätze geflogen. „Es gibt eine Top-Zusammenarbeit. Der Vertrag wird verlängert, wir sind beidseitig sehr stolz darauf“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschütz (FPÖ) bei der Vertragsunterzeichnung.

Auch ÖAMTC und Rotes Kreuz zufrieden

Zufriedenheit herrscht auch beim ÖAMTC. Hier spricht man von einer professionellen Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland. „Seit elf Jahren haben wir eine gute Zusammenarbeit. Es wird auch in Zukunft so sein, dass wir mit allen Stellen gut zusammenarbeiten werden“, meinte ÖAMTC-Präsident Werner Kraus.

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Der Notarzthubschrauber wird weiterhin von Oberwart aus abheben

Ein wichtiger Partner für den Flugbetrieb in Oberwart ist auch das Rote Kreuz, das die Notfallsanitäter bereitstellt. „Wir sind ein gut eingespieltes Team, und das hilft natürlich jedem Patienten, den wir betreuen“, so Friederike Pirringer, Präsidentin des Roten Kreuzes Burgenland.