Snowboard: Dujmovits startet in Carezza
Vieles hat sich für Dujmovits geändert, zum Beispiel der neue Cheftrainer bei den Österreichern, der ehemalige Teamkollege Ingemar Walder. „Ich war im ersten Moment überrascht, dann dachte ich ‚cool‘ und ich glaube, dass wir ein stärkeres Team sind. Es würde mich sehr freuen, wenn wir geschlossen und stark in die Saison starten“, so Dujmovits.
Neue Board-Marke
Die Snowboardern wechselte außerdem erneut die Board-Marke. Die Tüftlerin verfolgt damit ein klares Ziel. Sie möchte im Riesentorlauf wieder dorthin, wo sie schon einmal war, das Ziel seien die Olympischen Spiele in anderthalb Jahren, so die Sportlerin. Der Parallel-Riesentorlauf wird bei den Spielen 2018 der einzige Bewerb für die Parallel-Boarder sein.
„Missgeschicke“ in der Vorbereitung
Die Vorbereitung verlief für die inzwischen 29-Jährige fast perfekt. Das Schneetraining in Amerika habe ihr viel Motivation verliehen. Nur ein kleines Missgeschick gab es - und zwar einen Daumenbruch und einen Bänderriss. „Es hat mich nichts gekostet.“ Sie werde zwar noch mit einer Schiene am Start sein, „aber es beeinflusst mich gar nicht“.
Auch die Herangehensweise änderte sich bei Dujmovits ein wenig. „Ich konzentriere mich auf mich selbst. Ich setze das um, was ich kann - nicht mehr und nicht weniger.“ Im Training soll Dujmovits die Konkurrenz jedenfalls deutlich dominiert haben.