Sportler des Jahres sind nominiert

Burgenlands Sportjournalisten wählen auch heuer wieder die Sportler des Jahres in insgesamt vier Kategorien. Die Top Fünf jeder Kategorie wurden nun präsentiert, darunter sind einige Überraschungen, die für Diskussionen sorgen.

In der Kategorie „Sportlerin des Jahres“ ist ein Rennen zwischen Snowboarderin Julia Dujmovits und Kickbox-Europameisterin Nicole Trimmel zu erwarten. Unter die Top fünf geschafft haben es Radsportlerin Verena Eberhardt, Dressurreit-Staatsmeisterin Belinda Weinbauer und überraschend Fußballerin Jennifer Pöltl. Deren letzter Einsatz im derzeit erfolgreichen ÖFB-Nationalteam liegt allerdings acht Monate zurück.

Sportler des Jahres

Auch bei den Herren sind Mannschaftssportler überraschend unter die Top-5 der Individual-Auszeichnung „Sportler des Jahres“ gerutscht, etwa Fußballer Andreas Ivanschitz und Bob-Anschieber Marco Rangl. Dazu kommen Tennisprofi David Pichler, Schwimmer Jakub Maly und Seriensieger Bernd Wiesberger, der auch heuer Favorit auf die Ehrung ist. Überraschend auf der Strecke blieben etwa Grasski-Ass Michael Stocker oder der Junioren-Weltmeister im Bogenschießen Nico Wiener.

Mannschaft des Jahres

Erster Anwärter auf den Titel „Mannschaft des Jahres“ ist das Segel-Duo Thomas Zajac und Tanja Frank, das in Rio Olympia-Bronze holte. Dazu kommen Basketball-Meister Oberwart Gunners, die Vier-Siebziger Segler Matthias Schmid und Florian Reichstädter, die Stegersbach Tiger, der regierende österreichsiche Meister im Inlineskater-Hockey und die Kelemen Volleys Jennersdorf, Aufsteiger in die zweite Volleyball-Bundesliga.

Trainer des Jahres

Um den Titel „Trainer des Jahres“ kämpft Mario Schindler, Nachwuchs-Nationalcoach der Ringer, gegen zwei Basketball und zwei Fußball-Trainer. Chris Chougaz von den Oberwart Gunners und Daniel Müllner von den inzwischen insolventen Güssing Knights sowie die Brüder Klaus und Wolfgang Luisser. Klaus ist Athletik-Trainer bei Eintracht Frankfurt, Wolfgang sportlicher Chef des Nationalen Zentrums für Frauenfußball.

Wer gewonnen hat, bleibt bis zur „Nacht des Sports“ kommendes Frühjahr geheim.