Tödlicher Unfall auf Bahnübergang

In Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ist in der Nacht auf Dienstag ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der 46-Jährige überquerte gegen 23.00 Uhr trotz Rotlichts einen unbeschrankten Bahnübergang.

Das Unglück ereignete sich zwischen Steinbrunn und Hornstein. Der Mann aus Steinbrunn hatte laut Polizei vermutlich das Rotlicht übersehen. Eine sofort eingeleitete Notbremsung des Lokführers konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Auto wurde rund 100 Meter weit mitgeschleift. Im Zug selbst wurde niemand verletzt.

Bergungseinsatz nach Unfall

Bezirksfeuerwehrkommando Eisenstadt-Umgebung

20 Feuerwehrmänner der Feuerwehr Steinbrunn waren im Einsatz

Notarzt konnte nur noch Tod feststellen

Ein sofort herbeigerufener Notarzt konnte bei dem Mann nur noch den Tod feststellen, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland Dienstagfrüh. Die Feuerwehr Steinbrunn war mit 20 Mitgliedern und drei Fahrzeugen im Einsatz. Neben Rettung und Polizei war laut Landessicherheitszentrale auch ein Kriseninterventionsteam ausgerückt.

Feuerwehrmänner Zug Unfall

Lukas Pavitsich/Feuerwehr Steinbrunn

Das Auto des Lenkers wurde rund 100 Meter weit mitgeschleift

Unfallstelle

ORF

Die Unfallstelle bei Tageslicht

Unfall mit Zug auch in Oberösterreich

Bei einem unbeschrankten Bahnübergang in Ried im Innkreis in Oberösterreich kam es am Montag zu einem schweren Unfall. Ein Auto wurde von einem Güterzug erfasst und 140 Meter weit mitgeschleift. Der Lenker überlebte schwer verletzt - mehr dazu in Pkw 140 Meter weit mitgeschleift.