Vier LEADER-Projekte im Südburgenland

Im Südburgenland werden im Rahmen der EU-LEADER-Förderschiene zur Entwicklung des ländlichen Raums weitere vier Projekte umgesetzt. Die Projekte beschäftigten sich mit den Bereichen Volksmusik, Bildung und Integration.

Zwei Projekte, die nun über das LEADER-Programm gefördert werden, befassen sich mit der Integration von Asylwerbern, beziehungsweise von Flüchtlingen, die bereits einen positiven Asylbescheid haben. Das dritte Projekt trägt den Titel „Leben und Wirtschaften“ und geht auf eine Initiative der Bundesarbeiterkammer zurück. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler ein politisches Grundwissen und Informationen bekommen, was den Sozialstaat ausmacht und welche Rolle die Sozialpartner spielen. Das vierte Projekt nennt sich „Volksmusik für alle“. Ziel ist es, burgenländische Volksmusik online und damit jederzeit für alle abrufbar aufzubereiten.

4,7 Millionen Euro bis 2020

Das Südburgenland ist eine von 77 LEADER-Regionen in Österreich und hat dadurch bis 2020 4,7 Millionen Euro an Förderungen zur Verfügung. Jedes Projekt trage zur Regionsentwicklung bei und bringe mehr Lebensqualität ins Südburgenland, heißt es dazu von der LEADER-Aktionsgruppe „südburgenland plus“, die für die Förderabwicklung zuständig ist.

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