ARBÖ: 15 weiße Kreuze für 15 Tote

Auch heuer wieder stellt der Autofahrerklub ARBÖ weiße Kreuze für jene Menschen auf, die bei Verkehrsunfällen gestorben sind. Heuer sind im burgenländischen Straßenverkehr insgesamt 15 Menschen umgekommen.

Weiße Kreuze ARBÖ

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Die 15 Kreuze sollen auf die Gefahren des Straßenverkehrs hinweisen

Für den ARBÖ ist die Aktion der weißen Kreuze mehr als nur eine Tradition zu Allerheiligen. Der Autofahrerklub hat 15 weiße Kreuze aufgestellt, zusätzlich wurde eine Tafel mit der Aufschrift „Wir gedenken und mahnen!“ installiert. „Wir wollen, dass die Verkehrssicherheit erhöht wird und man viel mehr nachdenkt, wenn man sich auf Burgenlands Straßen bewegt“, sagte ARBÖ-Geschäftsführerin Gabriele Rittenbacher.

Weiße Kreuze ARBÖ

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Die Kreuze wurden auf Kreisverkehren aufgestellt

Anzahl der Toten ist zurückgegangen

Die weißen Kreuze und die Tafeln werden an stark frequentierten Kreisverkehren in Eisenstadt, Oberpullendorf und Oberwart aufgestellt. „Wir haben jedes Jahr sehr viel Rückmeldungen, 99 Prozent davon sind überaus positiv. Ich höre immer wieder, dass man die Kreuze sieht und dann zum Nachdenken beginnt“, so Rittenbacher.

Die 15 Toten im burgenländischen Straßenverkehr bedeuten einen leichten Rückgang für dieses Jahr. Im Vorjahr gab es bis Oktober 18 Verkehrstote im Burgenland und im Jahr davor 20.