Polizei forscht Diebesbande aus

Die burgenländische Polizei hat eine rumänische Einbrecherbande ausgeforscht. Sie haben in den vergangenen Jahren im Südburgenland sowie in der Oststeiermark und in Wien zugeschlagen.

Obwohl die Taten schon Jahre zurückliegen, wurden vier der sieben Bandenmitglieder erst jetzt über DNA-Spuren identifiziert. Die rumänischen Staatsangehörigen im Alter von 28 bis 57 Jahren sollen seit 2009 Einbrüche in Güssing, Fürstenfeld und Wien begangen haben. In der Zeit sollen sie Waren im Wert von über 250.000 Euro gestohlen haben, berichtete die Polizei am Montag. Drei der Beschuldigten sind in Haft, vier sind flüchtig.

Vier der sieben Täter weiterhin auf der Flucht

Auf die Spur gekommen war man der Bande als drei von ihnen bei einer Tat in Fürstenfeld festgenommen und zu Haftstrafen verurteilt wurden. Durch Spuren an den Tatorten konnte man die Verdächtigen mit den Einbrüchen in Verbindung bringen.

Unter anderem wurde in Drogeriemärkte, Fleischereien, Elektrofachgeschäfte und bei einem Reifenhändler eingebrochen. Vier der Rumänen sind noch auf der Flucht. Laut Landespolizeidirektion Burgenland werden sie in Großbritannien vermutet.