Jugendarbeit: SPÖ weist Kritik zurück

Mit dem Antreten der rot-blauen Landesregierung wechselte das Ressort „Jugend“ von der ÖVP zur SPÖ. SPÖ-Landesrätin Astrid Eisenkopf weist nun die Kritik der ÖVP zurück, wonach es in der Jugendarbeit keine Fortschritte gebe.

Die Jugendarbeit der rot-blauen Regierung sei jämmerlich, hatten ÖVP-Klubobmann Christian Sagartz und ÖVP-Jugendsprecher Patrik Fazekas in dieser Woche Kritik geübt - mehr dazu in ÖVP kritisiert Jugendarbeit der Regierung. Seit die rot-blaue Landesregierung im Burgenland im Amt ist, gehört das Landesjugendreferat zum Ressort von SPÖ-Landesrätin Astrid Eisenkopf. Sie reagierte am Freitag auf die Kritik der ÖVP.

„Habe mir nichts vorzuwerfen“

„Kritik der ÖVP bin ich eh schon gewohnt. Ich weiß, dass wir sehr viel machen, wir versuchen vor allem, ein sehr breit gestreutes Spektrum an Möglichkeiten und Angeboten zu schaffen. Ich glaube nicht, dass ich mir was vorzuwerfen habe“, so die Landesrätin.

Und sie spielt den Ball zurück an die ÖVP. „In den meisten Fällen ist es ja auch so, dass von der ÖVP selbst dann nichts kommt. Sie sind zwar immer eingeladen, aber die Teilnahme und die Partizipation ist dann sehr spärlich“, so Eisenkopf.