Bilanz: Weniger Babys im Burgenland

Österreich verzeichnet eine positive Geburtenbilanz im ersten Halbjahr 2016. Es wurden 2.297 Personen mehr geboren, als gestorben sind. Im Burgenland hingegen ist die Bilanz negativ. Es gibt 486 Sterbefälle mehr als Geburten.

Laut den Zahlen der Statistik Austria lag die Zahl der Neugeborenen in Österreich im ersten Halbjahr 2016 bei 42.341 und damit um 2,8 Prozent über dem Wert des ersten Halbjahres 2015 - mehr dazu in Mehr Babys im ersten Halbjahr 2016. Zugleich wurden von Jänner bis Juni 2016 insgesamt 40.044 Sterbefälle verzeichnet.

Hier gab es einen Rückgang um 7,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Demzufolge fiel die vorläufige Geburtenbilanz im ersten Halbjahr 2016 mit einem Plus von 2.297 Geburten positiv aus. Die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen Säuglingen lag im ersten Halbjahr 2016 bei 127.

Negative Bilanz im Burgenland

Abweichend vom positiven Trend auf Bundesebene hat es im Burgenland, in Niederösterreich, in der Steiermark und Kärnten eine vorläufig negative Geburtenbilanz gegeben. Im Burgenland wurden 1.138 Kinder geboren, 1.624 Menschen starben. Das heißt, es starben 486 Personen mehr als geboren wurden.

Zur Zahl der geschlossenen Ehen: Im ersten Halbjahr 2016 wurden im Burgenland 557 Ehen geschlossen und drei eingetragene Partnerschaften begründet.

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