9.080 Besucher bei „Lange Nacht der Museen“
Das perfekte Wetter lud ein, um auf Straßen und Plätzen zu flanieren und dann einen Stopp in einem der geöffneten Museen, Galerien und Kultureinrichtungen einzulegen. Dichtes Gedränge herrschte im Diözesanmuseum Eisenstadt - schließlich erfolgte hier offiziell der Start für die Lange Nacht.
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Bernhard Weinhäusl vom Diözesanmuseum war zufrieden: „Die Lange Nacht der Museen gehört für unser Haus zu den Höhepunkten im Jahr. Es ist immer schön, so viele junge und alte Menschen bei uns begrüßen zu dürfen.“
Bekannte und weniger bekannte Einrichtungen
Bekannte und weniger bekannte Ausstellungsorte ermöglichten Kultur hautnah zu genießen. Der Klosterkeller der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt ist normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen. In der langen Nacht konnte man das historisch sehenswerte Gewölbe jedoch besuchen und dabei auch ein Glaserl Wein verkosten.
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Auch musikalische Unterhaltung wurde geboten
Die Lange Nacht der Museen bot vielfältige und einprägsame Kulturerlebnisse für jung und alt. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Preßburger Klezmer Band im Jüdischen Museum in Eisenstadt.
Aber nicht nur bei Erwachsenen kommt diese Idee des ORF seit 16 Jahren richtig gut an - auch bei Kindern. Im Diözesanmuseum in Eisenstadt konnten sie kleine Laternen basteln.
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Auch im Südburgenland waren viele Nachtschwärmer unterwegs: Bei der Gedenkstätte Kreuzstadl bei Rechnitz (Bezirk Oberwart) oder das Badersdorfer Hochzeitsmuseum. Einige Besucher verköstigten sogar ein typisch burgenländisches Hochzeitsmenü. Insgesamt waren in Österreich 357.000 Besucher unterwegs.