Werbepreis „Adebar“ vergeben

Alle zwei Jahre werden die besten heimischen Unternehmen der Werbewirtschaft mit dem „Adebar“ ausgezeichnet. Für neun burgenländische Werbeunternehmen gab es die begehrten Trophäen, darunter auch ein paar ganz große Abräumer.

Für die Preisverleihung haben sich die Veranstalter auch dieses Jahr wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Dieses Jahr wurde die Trophäe des burgenländische Werbepreises „Adebar“ als Schallplatte gestaltet. Passend dazu fand die Verleihung in der Eisenstädter Kultdisco James Dean statt. Moderiert wurde der Abend von „Die großen 10“-Moderator Udo Huber. Eine fachkundige Jury aus anderen Bundesländern und aus dem benachbarten Ungarn bewertete die heimischen Arbeiten der Werbewirtschaft.

Elf Preise in sieben Kategorien

Der Abräumer des Abends war die Werbeagentur „Seier.com“. Sie konnte sich gleich elf Trophäen in sieben verschiedenen Kategorien sichern. Das ganze Team sei sehr glücklich, dass man wieder etwas bewirkt habe. Man habe die letzten Jahre schwer daran gearbeitet. Die Preisverleihung sei quasi ein Erntedankfest für Werber, so Agenturchef Robert Seier.

Auch Agenturchefin Eveline Rabold freute sich mit ihrem Team über sieben Auszeichnungen in fünf verschiedenen Kategorien. Sie gab zu, dass selbst sie sich als Expertin von Werbung verleiten lassen würde. Natürlich würde die Werbung nicht so wirken, wie bei jemandem der mit Werbung nichts zu tun habe. Sie schaue genauer und sei öfter amüsiert, weil sie auch die Hintergründe kenne, aber sie sei natürlich auch für Werbung empfänglich, so Rabold.

Die Agentur St.Stephens GmbH durfte sich ebenfalls über drei Trophäen freuen und schien mit ihren Arbeiten den richtigen Riecher gehabt zu haben, welche Botschaft beim Konsumenten gut ankommt. Man stehe spannenden Herausforderungen gegenüber. Wenn man relevante gute Botschaften und Geschichten erzähle, dann komme das auch an, so Agenturleiter Mario Strasser.

Werbebranche als hartes Geschäfte

Alle Gäste sind sich einig, dass das Werbegeschäft ein harte aber auch spannende Branche ist und auch bleiben wird. Es sei sehr bunt und werde auch sehr bunt und es würde ja auch nicht aufhören. Daher müsse und dürfe man am Ball bleiben. Das halte jung und daher sei das Motto Disko sehr passend, sagte Luis Siegl, der Obmann der Fachgruppe Werbung.