Lesekongress: Lesen in Schulen fördern

200 Lehrerinnen und Lehrer aus Volks- und Neuen Mittelschulen sowie der AHS-Unterstufe haben am ersten Lesekongress teilgenommen. Bei Vorträgen und Workshops sollen neue Inputs in Sachen Leseförderung vermittelt werden.

Veranstaltet wurde der Lesekongress vom Landesschulrat und der Pädagogischen Hochschule am Donnerstag und Freitag im Technologiezentrum in Eisenstadt. Damit Schülerinnen und Schüler beim Lesenlernen bestmöglich unterstützt werden können, setzt der Landesschulrat spezielle Projekte zum Schwerpunkt Lesen um.

Lesekongress

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Die Lehrer informierten sich über Neuigkeiten zum Thema Lesen

Verschiedene Vorträge und Workshops

Angeboten wurden unter anderem Vorträge und Workshops zum Thema Leseförderung, Strategien für das Textverständnis und Entwicklung des Unterrichts. „Es tragen beim Lesekongress 20 Experten zum Thema lesen vor. Gemeinsam soll Neues erarbeitet oder Bekanntes wieder aufgefrischt werden“, zeigte sich Landesschulratsprsädent Heinz Josef Zitz zufrieden mit dem Angebot beim Lesekongress.

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200 Lehrerinnen und Lehrer nahmen am Lesekongress teil

Lesen ist nicht nur im Deutschunterricht wichtig. Diese Kompetenz ist die Grundlage für alle anderen Unterrichtsfächer. Nur wer gut und sinnerfassend lesen kann, meistert auch in Mathematik Rechenaufgaben mit Texten. „Die Leseförderung darf nicht nur den Experten vorbehalten bleiben, sondern muss als zentrale Aufgabe aller Lehrer in allen Fächern verstanden werden“, so Walter Degendorfer, Rektor der Pädagogischen Hochschule.