ÖVP: Start des Südburgenlandkongresses

Das Südburgenland rückt in den Fokus der Landespolitik: Die ÖVP startete am Mittwoch in Stegersbach einen „Südburgenland-Kongress“, bei dem Ideen und Anregungen für das Südburgenland gesammelt wurden.

Am Mittwoch hat die rotblaue Regierung mit Werner Unger ihren Südburgenland-Manager vorgestellt - mehr dazu in Unger wird Südburgenland-Manager. Die Volkspartei zieht nach und hat am Mittwoch in Stegersbach den Auftakt zum Südburgenland-Kongress gefeiert.

Südburgenlandkongress ÖVP

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Die ÖVP sammelte Ideen, um die Situation im Südburgenland zu verbessern

Die ÖVP wünscht Unger alles Gute. Dennoch bevorzuge die Partei einen anderen Weg, um die Probleme des Landessüden anzugehen. „Die Landesregierung glaubt, dass ein Manager Lösungen bringen. Ich glaube, dass das falsch ist. Man muss in die Gemeinden und Regionen gehen und dort die Leute dazu einladen, an Lösungen mitzuarbeiten“, so Klubobmann Christian Sagartz.

Fortsetzung im November

Bei der Auftaktveranstaltung in Stegersbach ging es vor allem darum, Ideen zu sammeln. „Es gibt zum Beispiel den Vorschlag im Bereich der Wohnbauförderung Akzente zu setzen - etwa in jenen Gemeinden, wo es Abwanderung gibt. Oder der Vorschlag, dass man Landesdienststellen auch im Süden ansiedelt“, meinte etwa Parteiobmann Thomas Steiner. Der Südburgenland-Kongress wird im November mit Veranstaltungen in den Bezirksvororten fortgesetzt.