Glaube zum Mitnehmen: Statue wird gescannt
Die aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammende Gnadenstatue steht derzeit nicht auf ihrem angestammten Platz. Sie wird wenige Meter von der Basilika entfernt, im Refectorium, von einem Fachmann aus Tirol gescannt.
Das Scannen der gotischen Statue dauert mehrere Stunden - es handelt sich um milimetergenaue Arbeit, denn nur so können die Kopien genauso wie das Original aussehen.
Aus jedem 3D-Modell kann dann eine genaue Kopie in jeder gewünschten Größe entstehen. Die Maße und Daten werden im Kloster aufbewahrt, hier liegen auch die Urheberrechte.
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„Glaube, der in der Hand Platz hat“
Der Stadtpfarrer gab diese Arbeit in Auftrag. "Der Glaube ist auch immer etwas Handfestest, das heißt, Menschen wollen auch immer etwas in der Hand haben. Und wenn sie hier in die Basilika kommen und die Gnadenstatue sehen und es gibt dann kleine Gnadenstatuen, dann ist das so etwas wie Glaube, der in der Hand Platz hat.
Bereits Anfang Dezember sollen die Kopien der Frauenkirchner Gnadenstatue fertig sein und können dann von den Wallfahrern gekauft und mit nach Hause genommen werden.
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