Hackl: Einsatz für Lehrlinge und EPUs

Seit 15 Jahren ist Oswald Hackl Präsident des sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands. Besondere Anliegen sind ihm die Lehrlingsausbildung sowie die Vertretung von Kleinbetrieben und Ein-Mann-Unternehmen (EPU), wie er am Donnerstag bilanzierte.

Der Abfallentsorger Oswald Hackl sieht sich selbst als Interessensvertreter für Unternehmer, der die Anliegen, Sorgen und Bedürfnisse der Wirtschaft kennt. Als er 2001 zum Präsidenten des sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands gewählt wurde, startete er eine Lehrlingsoffensive.

Damals wie heute sei das ein wichtiges Projekt, bilanzierte Hackl. Er sehe Lehrlinge schon immer als „Fundament der Wirtschaft“, denn nur mit guten Facharbeitern könne ein Betrieb bestehen. Die Lehrlingsproblematik sei aber nach wie vor aktuell, so Hackl.

„Starke Stimme für burgenländische Wirtschaft“

Der sozialdemokratische Wirtschaftsverband sei unter Oswald Hackl zu einer starken Stimme für die kleinstrukturierte burgenländische Wirtschaft geworden, lobte SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich das Engagement von Hackl. Im Burgenland gebe es fast 11.000 Ein-Personen-Unternehmen, so Hergovich.

2001 hatte der sozialdemokratische Wirtschaftsverband 52 Mandate, heute sind es 117 Madate in den Fachgruppen und Ausschüssen. Oswald Hackl will bis zum Auslaufen der Periode im Jahr 2020, Präsident des sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands bleiben.