„Scanmobil“ gegen Schlepper im Einsatz
Aus dem „Scanmobil“ ragt ein Röntgenarm, der Fahrzeug um Fahrzeug durchleuchtet. Im Mobil sitzt ein besonders geschulter Zollbeamter, der die Ladung kontrolliert. So könnten Menschen, aber auch Schmuggelware wie etwa Zigaretten leicht entdeckt werden, sagte Helmut Greiner von der Landespolizeidirektion. Das „Scanmobil“ werde im ganzen Burgenland an den Grenzen eingesetzt, in der Stunde könnten bis zu 30 Lkws geröntgt werden.
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Das „Scanmobil“ funktioniert ähnlich wie zum Beispiel das Durchleuchten des Handgepäcks auf Flughäfen. Das Scannen der Fahrzeugladeräume sei aber nur eine Strategie im Kampf gegen das Schlepperunwesen, so Greiner. Der Assistenzeinsatz an der grünen Grenze sei eine andere Maßnahme.
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Die Präventivmaßnahmen zeigten Wirkung, sagte Greiner und verwies auf den Rückgang bei der Festnahme von Schleppern: Während im Vorjahr im ersten Halbjahr im Burgenland 117 Schlepper verhaftet worden waren, waren es heuer in den ersten sechs Monaten 85.