Wespen: Hochsaison für Schädlingsbekämpfer

Sommerzeit ist leider auch immer Wespenzeit. Zwar sind die Plagegeister nicht immer eine echte Gefahr, lästig sind sie aber trotzdem. Wir haben einen Schädlingsbekämpfer begleitet, der sich um die Beseitigung der Wespen kümmert.

Der Schädlingsbekämpfer im Einsatz. Pro Jahr kommt er auf 60 bis 70 Wespeneinsätze. Die Hochsaison ist im August. Die Wespe zählt eigentlich nicht als Schädling, sondern gilt einfach nur als lästig. Gefährlich ist die Wespe nur für Allergiker.

Wespenbekämpfung

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Schädlingsbekämpfer Johannes Fenz im Einsatz bei Familie Glaser

Nicht mit den Händen herumschlagen

„Nicht mit den Händen wild herumschlagen bzw. die Wespen direkt anblasen. In diesem Fall können sie aggressiv werden“, erklärte Schädlingsbekämpfer Johannes Fenz. Wenn man allerdings Allergiker sei und sich von der Wespe im persönlichen Lebensbereich angegriffen fühle, sollte man laut Fenz einen Schädlingsbekämpfer holen.

So ergeht es etwa der Familie Glaser aus Bad Sauerbrunn. „Wir haben den Esstisch neben dem Wespennest. Kaum haben wir uns hingesetzt, waren die Wespen hier“, erzählte Helga Glaser.

Wespen Aufgabe der Schädlingsbekämpfer

Wird ein Wespennest als störend empfunden, sollte man sich besser nicht selbst darum kümmern. „Sich selbst um das Wespennest zu kümmern, wäre nicht ratsam. Man sollte eher einen Fachbetrieb anrufen“, so Fenz.

Wespenbekämpfung

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Die Wespe zählt eigentlich nicht als Schädling, sondern gilt einfach als lästig

Für viele ist der erste Kontakt die Feuerwehr. Doch Wespenbekämpfung fällt in den Aufgabenbereich der Schädlingsbekämpfer. Ein Einsatz des Schädlingsbekämpfers zur Wespenbekämpfung kostet etwa 120 Euro.