Vielversprechende Hinweise im Fall „Rosi“

Nach der Identifizierung der Leiche aus St. Margarethen nach 23 Jahren, geht es nun Schlag auf Schlag. Am Donnerstag meinte Chefermittler Kurt Linzer, dass es bereits vielversprechende Hinweise gebe.

Mithilfe neuester Untersuchungsmethoden wurde die Leiche nach 23 Jahren identifiziert - mehr dazu in Leiche nach 23 Jahren identifiziert. Rosi arbeitete als Prostituierte im Nordburgenland und im südlichen Niederösterreich, so viel stehe fest, meint Linzer.

Rosi kannte ihren Mörder

Schon länger bekannt ist, dass der Auffindungsort der Leiche, nicht der Tatort war und dass sie schon ein halbes Jahr davor ermordet wurde. Die Polizei ist sich auch sicher, dass Rosi ihren Mörder gekannt haben dürfte und dass er sich in der Gegend gut ausgekannt haben muss. Nun verfolgt die Polizei bereits erste Spuren.

Vier konkrete Hinweise

„Es gibt vier konkrete Hinweise, die sehr vielversprechend sind und wir sind zur Stunde dabei diese Hinweise abzuarbeiten. Das sind Hinweise, die konkret von Personen kommen, die möglicherweise das Opfer in verschiedenen Lebenssituationen gesehen haben“, so Linzer. Die Ermittler sind zuversichtlich, Rosis Mörder nach 23 Jahren doch noch zu schnappen und bitten erneut um Mithilfe - mehr dazu in Fall „Rosi“: Arbeit geht jetzt richtig los.