Schüsse im Park: Täter ausgeforscht
Noch am Mittwoch konnten die Beamten des operativen Kriminaldienstes des Stadtpolizeikommandos Eisenstadt einen Tatverdächtigen ausforschen. Dabei handelt es sich um einen 19-jährigen Mann aus Eisenstadt. Bei einer ersten Vernehmung durch die Beamten gestand der Mann die Waffe im Schlosspark abgefeuert zu haben. Er gab an, dass er die Schreckschusswaffe nur ausprobieren und keinesfalls Personen bedrohen oder gefährden wollte.
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Großeinsatz im Eisenstädter Schlosspark
Polizeisprecher Helmut Greiner schildert im Interview mit ORF-Burgenland-Reporterin Margot Drobits den Vorfall im Schlosspark.
Waffe, Schlagring und Suchtgift sichergestellt
Bei den weiteren Ermittlungen konnte die Polizei in der Wohnung des 19-Jährigen neben der Schreckschusspistole samt Munition, auch einen Schlagring und geringe Mengen eines Suchtmittels sicherstellen. Der Eisenstädter wurde bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt angezeigt.
ORF
Nachdem Anrainer am Mittwochmorgen im Eisenstädter Schlosspark Schüsse gehört hatten, alarmierten sie die Polizei - mehr dazu in Erneut Schreckschüsse in Eisenstadt. Eine erste Durchsuchung des weitläufigen Geländes durch die Polizisten verlief erfolglos. Den Ermittlern gelang es noch am gleichen Tag einen Verdächtigen auszuforschen.
Weiterer Fall mit Schreckschusswaffe am Montag
Bereits am Montag kam es ebenfalls im Stadtgebiet von Eisenstadt zu einem ähnlichen Vorfall. Dabei hat ein Brüderpaar aus einem fahrenden Pkw mehrere Schüsse mit einer deratigen Waffe abgegeben - mehr dazu in Schreckschüsse aus fahrendem Pkw abgegeben. Auch in diesem Fall konnten die Täter rasch ausgeforscht werden - mehr dazu in Schreckschüsse: Verdächtiger einvernommen.