Hofer: Bleibe im Bund

Rund 24 Stunden nach seiner knappen Niederlage bei der Hofburg-Wahl ist FPÖ Kandidat Norbert Hofer am Dienstag gemeinsam mit Partei-Chef Strache erstmals vor die Medien getreten. Dabei erklärte Hofer auch, dass er im Bund bleiben wolle.

Sein Ergebnis im Burgenland sei deswegen so gut gewesen, weil er im Burgenland ja schon lange politisch aktiv gewesn sein und ihn die Leute dort kennen würden, sagte Hofer. Das Bild von dem Menschen mit zwei Gesichtern, das gezeichnet worden sei, habe im Burgenland daher nicht funktioniert. Aber er werde nicht ins Burgenland zurückkehren, er sehe seine Aufgabe auf Bundesebene, wo er sicher noch viel zu tun habe.

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Hofers Stellungnahme nach Wahl-Krimi

Norbert Hofer will sich künftig auf seine Aufgaben auf Bundesebene konzentrieren.

Hofer und Strache bezeichneten das Ergebnis der Stichwahl als ein Zeichen, "dass der Plafond für freiheitliche Stimmen heute bei 50 Prozent“ liege - mehr dazu in Freude und Misstrauen: FPÖ arbeitet sich an Wahlergebnis ab.

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