Hofer bei Stimmabgabe zuversichtlich
Hofer traf um 10.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein vor dem Schulgebäude in Pinkafeld ein. Dabei waren auch seine Frau Verena und die Tochter. „Ich bin noch relativ ruhig“, die Nervosität könnte noch im Laufe des Tages kommen, meinte Hofer beim Eintreffen. Es sei ein „irrsinnig spannender Tag“ und das Ergebnis sei schwer abzuschätzen. Er rechne aber mit einem Sieg.
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Hofer bei der Stimmabgabe
Das mediale Interesse war bei der Stimmabgabe des FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer groß.
Der zweite Kandidat in der Stichwahl ist der Ex-Grün-Politiker Alexander Van der Bellen. Er wählte am Sonntagvormittag in Wien - mehr dazu in Van der Bellen vorsichtig optimistisch.
ORF/Kurt Krenn
Sein Wahlkampf sei sehr gut gelaufen, so Hofer, sei es doch mit seinen Umfragewerten stetig bergauf gegangen. Insgesamt habe er sich „nicht schlecht behandelt“ gefühlt. Angesprochen auf den Lagerwahlkampf erklärte Hofer, egal wer nun gewinne, der neue Präsident müsse die beiden Gruppen zusammenführen und ein Bundespräsident für alle Österreicher sein.
ORF/Kurt Krenn
Unter den zahlreichen Medienvertretern fand sich auch internationale Presse. Diesen versicherte Hofer, angesprochen auf Nazi-Vorwürfe, dass er „really okay“ und „keine gefährliche Person“ sei.
Links:
- Hofer und Van der Bellen: nach Stimmabgabe nun das lange Warten (news.ORF.at)
- Hofburgwahl: Entscheidungstag (burgenland.ORF.at)
- 165 von 171 Gemeinden für Hofer (burgenland.ORF.at; 22.5.2016)