Ladislaus Triber ist tot
Ladislaus Triber ist als Sohn eines Esterhazyschen Försters 1931 in Lockenhaus (Bezirk Oberpullendorf) geboren. Nach dem Besuch des Knabenseminars in Mattersburg studierte er in Wien Theologie und wurde zum Priester geweiht.
Vom Pfarrer zum Kulturmanager
In seine Zeit als Pfarrer von Oberwart fiel der umstrittene Bau der Osterkirche durch die Architekten Günther Domenig und Eilfried Huth. 1977 schied Triber aus dem Priesteramt aus.
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Strukturen für Kulturzentren geschaffen
Nach einem Zwischenspiel in der Kulturabteilung der Landesregierung übernahm er 1978 von Helmut Andics die Leitung der burgenländischen Kulturzentren. In seine Amtszeit fiel die Eröffnung der Häuser in Oberschützen und Eisenstadt.
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Ladislaus Tribers Verdienst war es vor allem, den Kulturzentren nach der Aufbruchstimmung der ersten Jahre Strukturen und ein geordnetes Programm zu verschaffen. Seinen Lebensabend verbrachte er mit seiner Ehefrau in Wien.