„Sportler des Jahres“ ausgezeichnet

Pamhagen war am Mittwoch wieder einmal der „Nabel der burgenländischen Sportwelt“. Bei der Nacht des Sports wurden die Sportler des Jahres 2015 ausgezeichnet. Unter den Gewinnern gab es viele bekannte Gesichter.

Die Sieger in den Hauptkategorien sind die gleichen wie im Vorjahr. Snowboarderin Julia Dujmovits für WM-Silber wird zum 6. Mal, Bernd Wiesberger für sein bestes Karrierejahr schon zum siebenten Mal als Sportlerin beziehungsweise Sportler des Jahres ausgezeichnet.

Bekannte Gesichter unter den Gewinnern

Zum ersten Mal seit 2007 bekommt der SV Mattersburg die Auszeichnung als Mannschaft des Jahres. Der Aufstieg in die Bundesliga im Vorjahr war ein besonderer Moment. Jedes Mal wenn man das sehe, komme einem die Gänsehaut, so SVM-Kapitän Patrik Farkas. Für ihn sei es einer der schönsten Momente als Fußballer gewesen. Das sei der Verdienst von einem Jahr Leistung, so Farkas.

Ried-Coach Paul Gludovatz und den Trainer des Jahres Ivica Vastic eint für die nächsten Tage noch ein großes Ziel. Beide Mannschaften würden das Gleiche wollen, so Vastic. Das Ziel sei für beide in der Bundesliga zu bleiben, um nächstes Jahr wieder in dieser Klasse spielen zu können.

Junge Schwimmerin als „Aufsteiger des Jahres“

Eine der großen Überraschungen des Abends war die junge Schwimmerin Elena Guttmann aus Weiden (Bezirk Neusiedl am See). Sie konnte sich im Internetvoting in der Kategorie „Aufsteiger des Jahres“ den Sieg sichern. Dieses Jahr sei es sehr schwer für sie gewesen, da sie jeden Tag nach Wien und wieder zurückfahre. Es sei schon toll, wenn man dann dafür belohnt werde, so Guttmann.

Ehrenpreis für ehemaliges Ski-Ass

Ein nicht erwartetes Wiedersehen gibt es beim Ehrenpreis des Landeshauptmanns: Doppel-Olympiasiegerin Michaela Dorfmeister hält die Laudatio für Christina Hutter, vormals Riegel, ehemaliges Weltcup-Slalom-Ass aus dem Burgenland. Für sie kam der Preis doch überraschend. Eigentlich sei sie im Sport nicht mehr so präsent, außer mit der Tochter die Tennisspielen würde. Daher freue sie sich riesig, so Hutter.