Stichwahl: Stimmabgabe bereits möglich

In der Stichwahl zur Bundespräsidentenwahl 2016 am 22. Mai stehen bekanntlich der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer und der von den Grünen unterstützte Alexander van der Bellen. Bereits ab Dienstag - 03. Mai - ist es offiziell möglich, seine Stimme abzugeben.

Personen, die schon im Vorfeld eine Wahlkarte für die Stichwahl beantragt haben, finden darin einen Stimmzettel vor, auf dem sie ihren Kandidaten handschriftlich eintragen müssen. Sollte jemand bereits voreilig einen Namen darin eingetragen haben, der nach dem ersten Wahlgang nicht zur Wahl steht, ist das kein Problem, sagte Heike Wutschitz von der Gemeinde Siegendorf.

„Hat man schon einen Namen hineingeschrieben, der jetzt nicht zur Stichwahl kommt, ist es möglich einen weiteren Stimmzettel auszuhändigen. Natürlich können wir die Wahlkarte kein zweites Mal aushändigen“, so Wutschitz.

Wahlkarten für die Bundespräsidentenwahl

ORF/Melanie Balaskovics

Anträge bis 18. Mai

Wer erst jetzt eine Wahlkarte für die Stichwahl beantragt, erhält einen vorgedruckten Stimmzettel, mit den Namen der Kandidaten. Anträge dafür müssen bis zum 18. Mai elektronisch oder schriftlich bei der Wahlbehörde einlangen. Persönlich geht das bis Freitag vor der Wahl, also bis zum 20. Mai, 12.00 Uhr Mittags.

Die Stimmabgabe muss per Gesetz am Wahlsonntag bis 17.00 Uhr bei der Bezirkswahlbehörde eingelangt sein. Die Post führt auch diesmal wieder eine Sonderleerung durch.