Apetloner Rinder wieder „im Dienst“
Der 1. Mai wird als „Tag der Arbeit“ gefeiert. Im Apetlon (Bezirk Neusiedl am See) wird dieser Tag ganz besonders begangen, denn an diesem Tag beginnt auch für die mehr als 140 Rinder sozusagen ein neues Arbeitsjahr. Bis Oktober wird die Herde über die Hutweideflächen getrieben. Die Rinder sollen den Bewuchs kurz halten.
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Seit 26 Jahren
Tritt und Verbiss der Tiere ließen diese für Hutweideflächen typische Pflanzengesellschaft entstehen. Die Herde gehört drei Apetloner Landwirten. „Ich mache seit 26 Jahren mit, weil ich es gerne mache, weil ich eine Liebe zu den Tieren habe und für die Natur bin“, sagt Rinderbauer Erwin Kögl. „Zu beweiden sind rund 800 Hektar. Rund um den Rinderstall ist ein Naturparadies“, Johann Göltl, Urbarialobmann von Apetlon.
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Attraktion in Apetlon
Begleitet werden Rinder von einem Hüter und seinen Hunden. Die Herde und ihre Aufpasser sind den ganzen Tag auf den Hutweiden unterwegs und sind mittlerweile eine von den Gästen der Region viel bestaunte Attraktion.
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Zur Erhaltung der wenigen Hutweideflächen soll auch in Zukunft die Beweidung sichergestellt werden. Dafür will sich auch die Urbarialgemeinde Apetlon einsetzen - mit 1.200 Hektar Größe übrigens die größte des Burgenlandes.