Üben für die Flutkatastrophe

Am Samstag findet in Hornstein, am Steinbrunner See und in Forchtenstein eine große Katastrophenschutzübung des Arbeiter-Samariter-Bundes statt. Teilnehmer aus acht Nationen üben für eine Flutkatastrophe.

Rund 100 Samariterbundmitglieder werden sämtliche Szenarien einer Hochwasserkatastrophe im Burgenland durchspielen. Grund für die Übung sei, dass es in den vergangenen Jahren in fast jedem der Teilnehmer-Länder Hochwasserkatastrophen gegeben habe, so der Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes Österreich, Reinhard Hundsmüller. Es gebe verschiedene Aufgaben wie Trinkwasseraufbereitung, Stromversorgung, Abpumpen, die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmittel und die Suche nach Vermissten zu bewältigen.

Großübung des Arbeiter-Samariter-Bundes

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Üben für den Ernstfall

Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) wies auf die Wichtigkeit solcher Übungen hin, damit man im Notfall gut aufgestellt sei. Es sei auch wichtig zu zeigen, wie man sich im Katastrophenfall richtig verhalte.

Großübung des Arbeiter-Samariter-Bundes

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Bereits am Freitag bezogen die Einsatzkräfte der teilnehmenden Samariterverbände das Feldquartier in Hornstein. Zuständig für die Organisation und Durchführung der mehrtägigen Übung sind der Arbeiter-Samariter-Bund Österreich, sowie der Landesverband Burgenland.