„Die Alm“ in der Gloriette

Es ist das höchst gelegene Lokal in Eisenstadt mit schönem Blick über die Stadt: die Gloriette, der einstige Marientempel der Esterhazys. Der neue Pächter Michal Rabina will spätestens Ende April unter dem Namen „Die Alm“ eröffnen.

Der Gastronom und Koch Michal Rabina führte früher das Restaurant Henrici in Eisenstadt, übernahm danach die Verpflegung im Haus der Begegnung und beliefert jetzt unter anderem ein Pflegeheim und einen Kindergarten in Rust. Der 38-jährige, gebürtige Slowake will mit der Übernahme der Gloriette einen kulinarischen Impuls in Eisenstadt setzen und mit moderner, leichter, chilliger Küche aufwarten.

Die Gloriette in Eisenstadt

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Gloriette

„Streetfood“ und Sechs-Gänge-Menü

Er wolle verschiedene Akzente setzen, kündigte Rabina an. Es werde zum einen „Streetfood“ mit Barbecue geben, aber auch vegane Speisen, um ernährungsbewusste Gäste anzusprechen. Zu Mittag werde es preiswerte, aber ausgefallenere Menüs geben. Am Abend werde es aber dann auch Sechs-Gänge-Menüs geben, so Rabina.

Blick von der Gloriette über Eisenstadt

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Blick von der Gloriette auf Eisenstadt

Die Eisenstädter Gloriette am Fuße des Leithagebirges ist ein geschichtsträchtiges Schmuckstück. Das 1805 errichtete ehemalige Jagdschlösschen der Esterhazys war in den 1980er- und 1990er-Jahren Treffpunkt für die Jugend, stand danach als Vinothek und Atelier zur Verfügung bis es 1995 bei einem Brand wegen eines elektrischen Defekts schwer beschädigt wurde. Nach der Renovierung zog ein Lokal ein.

Die Gloriette in Eisenstadt

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Rabina: Großartige Lage

Vor allem die Lage sei großartig, schwärmte Rabina über die Gloriette. Es sei es ein prächtiges, monumentales Gebäude mitten im Wald. Ihm habe bis jetzt ein Veranstaltungsort gefehlt und er sei überzeugt, dass die Gloriette das richtige Lokal dafür sei. Eröffnet werden soll „Die Alm“ spätestens Ende April.