Haft in Kairo: Hoffen auf Begnadigung
Hannes Führinger war nach Ägypten gereist, um dort einen Schiffstransport zu bewachen. Dem Burgenländer gehörte damals eine Security-Firma. Mit dabei hatte er vier Gewehre und 200 Schuss Munition, die beim Abflug auch deklariert wurden. Trotzdem wurde der mittlerweile 36-Jährige in Ägypten zu sieben Jahren Haft verurteilt.
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„Er ist ziemlich angeschlagen“
Seit viereinhalb Jahren sitzt Hannes Führinger schon in einem Gefängnis in Ägypten - unter Umständen, die man sich hierzulande kaum vorstellen kann - mehr dazu in Im Gefängnis in Kairo: Mutter alarmiert.
Diese Zeit hinterlasse Spuren - auch an der Gesundheit, sagt seine Ehefrau Lisa. „Momentan geht es ihm nicht so gut. Er ist psychisch ziemlich angeschlagen, auch körperlich“, so Führinger. Vor allem die psychische Situation ihres Mannes macht der Lisa Führinger Sorgen.
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Hoffen auf Begnadigung
Lisa Führinger lebt seit viereinhalb Jahren in Angst um ihren Mann, der in Kairo in Haft ist.
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Hoffen auf Begnadigung
Nun besteht leise Hoffnung, dass der Mann vorzeitig aus der Haft entlassen wird, nachdem er bereits ein Drittel seiner Haftstrafe verbüßt hat. Es sei eine Zeit zwischen Bangen und Hoffen für alles, sagt Führinger.
Sie hoffe derzeit auf die Begnadigung ihres Mannes und ist zuversichtlich, dass sich jetzt etwas bewegt. „Ich glaube nicht, dass er die sieben Jahre absitzen wird. Das ist einfach nur ein Gefühl.“