Burgenland-Konzern nimmt Formen an

Der neue Konzern Burgenland nimmt Gestalt an. In diese Holding wurden bereits 95 der rund 170 Landesbeteiligungen eingebracht. Die neue Struktur soll mehr Effizienz bringen.

Bei einer Klausur in Frauenkirchen im Bezirk Neusiedl am See wurden am Donnerstag die Manager der wichtigsten landesnahen Unternehmen über die neue Holding-Organisation informiert. Die Anteile des Landes an Unternehmen wie Energie Burgenland oder Kurbad Tatzmannsdorf AG wurden in diese Holding eingebracht. Die Geschäftsführer bleiben voll für ihre Firma verantwortlich. Es gebe aber in jeden Unternehmen Bereiche, die gleich sind und die man gemeinsam besser bewältigen könne, so der Geschäftsführer der Holding, Hans Peter Rucker. Mehr Effizienz ist das oberste Ziel.

Manager des Burgenland-Konzerns

ORF

Manager bei der Klausur in Frauenkirchen

Für die Eigentümervertreter, Landeshauptman Hans Niessl (SPÖ) und Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig (FPÖ), ist die neue Struktur Garant dafür, dass die öffentliche Wirtschaft im Burgenland auch in den Jahren nach den hohen Förderungen konkurrenzfähig bleibt.

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