Ein Mal um die Welt für Nachbarschaftshilfe
Fast 40.000 Kilometer haben die Ehrenamtlichen im Dienst von „Nachbarschaftshilfe PLUS“ im Vorjahr in sieben Gemeinden zurückgelegt. Heuer sind noch zwei weitere Gemeinden dazugekommen. Insgesamt haben sich bereits rund 150 ehrenamtliche Helfer für den Verein in den Dienst der guten Sache gestellt. Sie helfen Mitmenschen bei ihrem alltäglichen Leben. Neben den Fahr- und Bringdiensten sind die Besuchsdienste am stärksten gefragt.
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Mehr Gemeinschaft im Dorf
Die Dorfgemeinschaft sei näher zusammengerückt. Die freiwilligen Helfer würden auch auf jene schauen, die nicht so oft in der Öffentlichkeit sind. Das bringe einen großen Vorteil, so der Kobersdorfer Bürgermeister Klaus Schütz (SPÖ). Gerade im Dorf sei es wichtig, die Leute kennenzulernen und den Leuten zu helfen, damit das einfach eine Gemeinschaft sei, so wie es eigentlich auch sein solle, so der freiwillige Helfer Georg Jaskulski.
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„Nachbarschafhilfe PLUS“ hat in den Mitgliedsgemeinden Büros, in denen die Einsätze koordiniert und organisiert werden. Finanziert werde das Projekt von den Gemeinden. Man nütze aber auch Förderungen die von Land, Bund und Europäischer Union zugesprochen würden. Es sei aber ein kontinuierliches Arbeiten daran, dass Folgeförderungen da seien, so Astrid Rainer vom Verein „Nachbarschaftshilfe PLUS“.
„Nachbarschaftshilfe Plus“ hat den Alltag vor allem für die Älteren verändert. Sie können leichter am Leben im Dorf teilnehmen. Man sei wieder näher zusammengerückt, so der Tenor von allen über die Veränderung, die „Nachbarschaftshilfe PLUS“ in den Dörfern bewirkt hat.