A3: Landesumweltanwalt für Lärmschutz
Nach Gesprächsrunden der Bürgerinitiative, mit dem Strassenerhalter ASFINAG, an denen auch Landesumweltanwalt Werner Zechmeister teilnahm, nach Einholung eines Lärmgutachtens und einer Beurteilung eines Umweltmediziners stehe nun fest, dass Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden müssten, sagte der Landesumweltanwalt.
Lärmschutzmaßnahmen notwendig
Damit der Lärm auf ein zumutbares Ausmaß beschränkt wird und vor allem um gesundheitliche Bedenken auszuräumen, soll es Geschwindigkeitsbeschränkungen im betroffenen Bereich der Autobahn und an der Ortseinfahrt von Großhöflein aus Richtung Müllendorf kommend geben. Dass Lärmschutzmaßnahmen notwendig seien, sei jetzt erwiesen und anerkannt, so Zechmeister.
Maßnahmen sollen bis 2019 umgesetzt werden
Der Letztstand an Maßnahmenvorschlägen seitens der ASFINAG umfasse sowohl eine Lärmschutzwand, über deren Länge und deren Finanzierung noch zu diskutieren sei, als auch einen Bodenbelagsaustausch. Die Maßnahmen könnten aber, laut ASFINAG, frühestens 2019 umgesetzt werden. Um den Anrainern eine sofortige Abhilfe in Sachen Lärmbelästigung zu verschaffen, müssten nach Ansicht des Umweltanwalts die Geschwindigkeitsbeschränkungen schnellstmöglich eingerichtet werden.
Link:
- Großhöflein: Unterschriften für Lärmschutz (burgenland.orf.at; 15.2.2016)