Heimische Fische im Trend

Fisch aus Österreich erfreut sich bei den Konsumenten immer größerer Beliebtheit - das bestätigt zumindest der Burgenländer Gerald Hochwimmer. Er züchtet Fische und hat seinen Betrieb in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut.

Gerald Hochwimmer ist eigentlich Tierarzt. Vor elf Jahren hat er begonnen, Fische zu züchten - zunächst in einem Probebetrieb in Hirm. Jetzt betreibt er Teiche in Bad Sauerbrunn und in Unterkohlstätten sowie eine Zuchtstation in Sieggraben. Gezüchtet werden Welse, Karpfen, Saiblinge und Regenbogenforellen.

Gerald Hochwimmer und seine Fischprodukte

ORF

Reichhaltiges Sortiment

Verarbeitet werden die Fische in Sigleß. Sie werden im Ganzen, filetiert und geräuchert angeboten, aber auch zu Pasteten verarbeitet. Jetzt zu Beginn der Fastenzeit bietet Hochwimmer als Alternative zum Heringgschmaus einen Regenbogenforellensalat an. Seine Produkte vertreibt Hochwimmer über den Lebensmittelhandel, die Gastronomie und auf Bauernmärkten. Zusätzlich gibt es in Sigleß einen Ab-Hofverkauf.

Die Österreicher sind mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von acht Kilogramm jährlich keine ausgesprochen Fischesser. Zum Vergleich: In Deutschland beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch von Fisch 14 Kilogramm im Jahr.