Gefängnisrazzia: Keine Vorfälle in Eisenstadt
In der Justizanstalt Eisenstadt wurden die Hafträume untersucht und die Arbeitsstätten, in denen sich die Häftlinge tagsüber aufhalten, hieß es vom Justizministerium. In Eisenstadt habe es dabei keine Vorkommnisse gegeben, sagte der Leiter der Justizanstalt, Günter Wolf, am Dienstag dem ORF Burgenland.
Kampf dem Schmuggel
Die Razzia wurde im Auftrag von Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) durchgeführt und hatte den Zweck, dem Schmuggel illegaler Gegenstände entgegenzutreten. Betroffen waren rund 3.000 Insassen, der Schwerpunkt der Aktion lag in den Justizanstalten Stein, Graz-Karlau, Suben und Wien-Simmering. Dabei wurden insgesamt 103 Handys und 65 Hieb- und Stichwaffen sichergestellt. Außerdem wurden in 96 Fällen Suchtmittel gefunden - mehr dazu in Mehr Handys als Waffen bei Gefängnisrazzia.