Schnee: Rutschpartie für Autos

Bis zu zehn Zentimeter Neuschnee sind seit den Mittagsstunden im Burgenland gefallen. Auf den winterlichen Schneefahrbahnen geraten laut Landessicherheitszentrale immer wieder Fahrzeuge ins Rutschen.

Räumfahrzeuge sind zwar im Einsatz, dennoch bildet sich auf vielen Landes- und Gemeindestraßen eine dicke Schneedecke. Und die macht einigen Autofahrern Probleme. Die Einsatzkräfte mussten bisher zu mehr als zehn Fahrzeug-Bergungen ausrücken. Immer wieder kommen Autolenker von der Fahrbahn ab oder bleiben mit dem Auto hängen.

Besonders betroffen sind laut Landessicherheitszentrale die südlichen Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf. In Jennersdorf etwa mussten Feuerwehrleute zwei Mal zu Fahrzeugbergungen ausrücken, Einsätze gab es unter anderem in Heiligenkreuz, Jennersdorf, Oberschützen und Punitz. Und auf der B57, der Güssinger Straße brauchen Lkw bereits Schneeketten. Verletzte gibt es derzeit nicht.

Lkw-Unfall auf S31

Die S31, die Burgenland Schnellstraße, musste am Samstagnachmittag in Richtung Oberpullendorf gesperrt werden. Zwischen Neutal und Oberpullendorf ist nach einem Lkw-Unfall auf der schneebedeckten Straße ein Fahrstreifen gesperrt. Auch in Krensdorf (Bezirk Mattersburg) musste die Feuerwehr zu einem Einsatz ausrücken. Und bei Eisenstadt blieb ebenfalls ein Fahrzeug auf der Schnellstraße hängen.

Tauwetter am Sonntag

In den nächsten Stunden geht der Schneefall in Regen über. Laut Verkehrsexperten bestehe dann besondere Glättegefahr. Daher sind auch weiterhin zahlreiche Räumfahrzeuge im Einsatz um die schneebedeckten und zum Teil glatten Straßen frei zu machen.

Spätestens am Sonntag ist es mit dem Winter im Burgenland wieder vorbei. Die Temperaturen erreichen bis zu sieben Grad plus - mehr dazu in wetter.ORF.at.