Das war „Licht ins Dunkel“

Der Heilige Abend stand in ORF2 wieder ganz im Zeichen der Sendung „Licht ins Dunkel“. Vier Stunden Live-Programm kam aus dem Landesstudio Burgenland - mit viel Musik, zahlreichen Spendern und Besuchern im Studio.

Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben einmal mehr gezeigt, dass sie großzügige Spender sind. Alleine durch Großspender waren gegen 18.00 Uhr Heiligen Abend rund 280.000 Euro zusammengekommen - mehr dazu in Ein Blick hinter die Kulissen.

Österreichweit sind bei der 43. Ausgabe der ORF-Spendengala rund 5,7 Millionen Euro zusammengekommen - nur geringfügig weniger als im vorigen Jahr - mehr dazu in 5,7 Mio. Euro für „Licht ins Dunkel“.

Stammgäste und Großspender

Wie alle Jahre wieder verwandelte sich das Publikumsstudio sozusagen in eine Spendenzentrale - mehr dazu in Licht ins Dunkel aus dem Burgenland. Im Publikumsstudio des ORF Landesstudios herrschte ein Kommen und Gehen, denn zahlreiche Menschen stellten sich wieder in den Dienst der guten Sache.

Unter den Großspendern waren einmal mehr Stammgäste - etwa das Weinquartett Donnerskirchen, die burgenländischen Bäcker, das Autohaus Weintritt oder die Energie Burgenland. Aber die Moderatoren Elisabeth Pauer und Michael Hoffmann durften auch neue Gäste, die sich mit einem Spendenscheck einstellten, begrüßen.

Licht ins Dunkel 2015

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Licht ins Dunkel hilft Menschen in Not und Menschen mit Behinderung

Lob für Licht ins Dunkel

Und natürlich stattete auch die Politspitze des Landes der Hilfsaktion einen Besuch ab. „Licht ins Dunkel ist eine einzigartig gute Aktion, nämlich, dass Menschen viel Geld spenden. Es gibt die Großspender, aber es gibt viele, viele kleine Spenden, die genauso wichtig sind. Und das Geld bleibt im Burgenland. Menschen mit Behinderung werden unterstützt. Und viele Behinderteneinrichtungen hätten nicht ausgebaut werden können, wenn Licht ins Dunkel nicht entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt hätte“, so Niessl.

„Diese Aktion ist sehr wichtig, aber es ist wichtig für mich, dass man nicht nur in der Zeit von Licht ins Dunkel spendet, sondern, dass man auch außerhalb dieser Zeit für Menschen da ist, die einen brauchen“, so Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz.

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LH Hans Niessl zählt zu den Stammgästen bei Licht ins Dunkel

Licht ins Dunkel 2015

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LH-Stv. Johann Tschürtz hatte „Premiere“ bei der ORF-Hilfsaktion

Informationen gibt es auch im ORF Teletext auf Seite 680. Gespendet werden kann weiterhin via Telefon unter 0800 664 24 12 - und auch online auf Licht ins Dunkel.

Blick ins Archiv

Es war heuer eine besondere Ausgabe von Licht ins Dunkel. Die große ORF-Spendenaktion stand heuer im Zeichen des Jubiläums „60 Jahre Fernsehen in Österreich“. Daher wurde in der Sendung ein Rückblick in das musikalische Archiv gemacht.

„Es ist auch ein gutes Zeichen, dass auch die burgenländische Kunst- und Kulturszene diese tolle Aktion mitträgt“, sagt Doris Wagner, Licht-ins-Dunkel-Verantwortliche im Burgenland.

Licht ins Dunkel 2015

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Hilfsbereitschaft und Verständnis

Menschen, die Hilfe brauchen - das prägt nicht nur Licht ins Dunkel, das hat heuer das ganze Land geprägt: Stichwort: Flüchtlingskrise. „Die Hilfsbereitschaft war riesengroß. Und ich möchte dafür Danke sagen. Allen, die im Land geholfen haben, von der Kirche, aber auch allen Freiwilligen, die sich diese Not der Mitmenschen zu Herzen gehen haben lassen“, so Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics.

Licht ins Dunkel 2015

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Licht ins Dunkel 2015

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„Die Aufgabe der Kirche ist zum einen, diese Hilfsbereitschaft zu fördern, zu unterstützen, aber auch zum anderen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die von Ängsten geprägt sind“, sagt Superintendent Manfred Koch.

Die Sendung „Licht ins Dunkel 2015“ ist vorbei, das Jahr geht zu Ende - aber die Hilfe durch die große ORF-Spendenaktion geht weiter.

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