Ivancsics: Essays über Grenz-Erfahrung

Karin Ivancsics ist eine der produktivsten Autorinnen des Landes. Sie lebt in Wien und Deutsch Jahrndorf. Jetzt veröffentlichte die Schriftstellerin erstmals Essays - über ihr Aufwachsen im Dreiländereck Österreich, Ungarn, Slowakei.

Seit mehr als 20 Jahren lebt Karin Ivancsics bereits als freie Schriftstellerin. Dieser Mut zur Unabhängigkeit spiegelt sich auch in ihrer Literatur wieder. Die Autorin erzählt aus dem echten Leben und bildet Gesellschaft ab. Ihr Blickwinkel ist geprägt von Neugierde, Reiselust und von einer feministischen Weltsicht.

Karin Ivancsics

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Karin Ivancsics

Erster Essayband

In ihrem ersten Essayband widmet sich die Autorin dem Burgenland, seinen Grenzen, seiner Kunst, ihrer Kindheit in Deutsch Jahrndorf und gesellschaftlichen Umbrüchen. Ihre vier Abhandlungen in „Aus einem Strich die Landschaft“ sind aus einem Guss und mit großer Erzähllust geschrieben. Es sei an der Zeit gewesen - sie sei jetzt 50 plus -, sich dieser Kindheit und dem Aufwachsen in den 60er-, 70er-Jahren zu widmen, sagte die Autorin.

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„Aus einem Strich die Landschaft“

Die Schriftstellerin Karin Ivancsics liest aus ihrem ersten Essay-Band vor.

Karin Ivancsics genoss das Schreiben über ihre Grenz-Erfahrungen. Es sei schön gewesen, in die Vergangenheit zu schauen und gleichzeitig auch darauf, was sich verändert habe. Im Dreiländereck aufgewachsen zu sein, ist nun auch Teil ihrer literarischen Welt geworden. „Aus einem Strich die Landschaft“ ist in der Edition lex liszt 12 erschienen.