FH-Kooperation: 160.000 Euro Förderung

Die Fachhochschule Burgenland und die Stadtgemeinden der beiden FH-Standorte Eisenstadt und Pinkafeld verstärken ihre Zusammenarbeit. Damit sind Fördermittel in der Höhe von 160.000 Euro pro Jahr verbunden.

Nachdem man sich bereits im April grundsätzlich auf entsprechende Kooperationsvereinbarungen geeinigt hat, wurden diese Vereinbarungen jetzt unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarungen mit den Stadtgemeinden Eisenstadt und Pinkafeld sei der Weg für die Umsetzung erster Maßnahmen frei, sagte FH-Geschäftsführer Georg Pehm.

War im April noch von einer auf fünf Jahre befristeten jährlichen Förderung in der Höhe von 160.000 Euro durch die Stadtgemeinden die Rede, einigte man sich jetzt auf eine unbefristete Zusammenarbeit. Das Geld soll nicht nur für den Betrieb der Fachhochschule, sondern auch für den Ausbau des Studienangebots verwendet werden, so Pehm. Konkret sei etwa für 2017 am Standort Eisenstadt ein Masterstudiengang im Bereich soziale Arbeit geplant, sagte auch der zweite FH-Geschäftsführer Josef Wiesler.

FH-Geschäftsführer Georg Pehm, Bürgermeister von Eisenstadt Thomas Steiner, Bürgermeister von Pinkafeld Kurt Maczek und FH-Geschäftsführer Josef Wiesler

FH Burgenland

FH-Geschäftsführer Georg Pehm, Bürgermeister von Eisenstadt Thomas Steiner (ÖVP), Bürgermeister von Pinkafeld Kurt Maczek (SPÖ) und FH-Geschäftsführer Josef Wiesler

Mehr als 2.000 Studenten

Für Eisenstadt sei die Fachhochschule ein unverzichtbarer Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor, so Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) zur fixierten Kooperation. Und der Pinkafelder Bürgermeister Kurt Maczek (SPÖ) sprach von einer „Stärkung des Bildungsstandortes Pinkafeld“. Derzeit zählen die beiden FH-Standorte Pinkafeld und Eisenstadt etwas mehr als 2.000 Studenten.