Leier feiert 50-jähriges Jubiläum
Als 19-Jähriger eröffnete Leier 1965 gemeinsam mit seiner Frau Erna eine kleine Greisslerei in Horitschon (Bezirk Oberpullendorf). 50 Jahre später ist daraus ein Konzern mit 40 Standorten in Österreich, Ungarn, Polen, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und der Ukraine geworden, der zu Spitzenzeiten 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Viele gute Mitarbeiter und eine Portion Glück, das sei sein Erfolgsrezept, sagt Leier.
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Pionier im Osten
Er wagte als einer der Ersten den Schritt nach Osten, noch vor dem Fall des Eisernen Vorhanges ging er ein Joint Venture zur Betonsteinerzeugung mit einem ungarischen Partner ein und gründete ein Unternehmen in Polen. Das sei wohl der wichtigste Schritt in der Geschichte der Leier-Gruppe gewesen, sagt der Firmengründer heute.
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Unternehmen in Familienhand
In den Jahren danach baute Leier das Unternehmen sukzessive aus, es ist aber bis heute fest in Familienhand: Seine beiden Töchter, Schwiegersöhne und auch Enkelkinder arbeiten im Konzern mit. Da das Unternehmen so breit aufgestellt sei, verkrafte man die Wirtschaftskrise ohne Probleme, so Leier.
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„Wir machen heuer in der gesamten Gruppe über 200 Millionen Euro Umsatz. Es wird heuer finanztechnisch unser bestes Resultat. Wir werden sicher heuer weit über 30 Millionen Euro EBITDA machen, das heißt Gewinn vor Steuern“, so Leier.
Pläne für die Zukunft
Die Firma habe bis heute keine großen Rückschläge hinnehmen müssen, die Verträge seien immer eingehalten worden, so Leier stolz. Ans Aufhören denkt er auch nach 50 Jahren noch nicht. Zur Zeit plant er schon wieder eine weiter Investition in Polen.