Flüchtlinge: Zelte in Eisenstadt sind Geschichte

Die Zeltunterbringung von Flüchtlingen auf dem Gelände der Landespolizeidirektion in Eisenstadt ist ab heute Geschichte. Derzeit werde in den Bauhof übersiedelt, gab Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) bekannt.

„Die Flüchtlinge werden schon heute ihre erste Nacht im warmen Bauhof verbringen“, sagte Steiner am Freitag am Rande einer Pressekonferenz. In wenigen Wochen soll dann ein adaptiertes Quartier bezogen werden. Die neue Flüchtlingsunterkunft wird in der Ruster Straße in einem ehemaligen Betriebsgebäude der Telekom Austria beheimatet sein.

Positiver Baubescheid

Nach der Bauverhandlung am Donnerstag erging am Freitag der Baubescheid an den Betreiber der Flüchtlingsunterkunft in der Ruster Straße, hieß es dazu. Der Besitzer - ein Eisenstädter Unternehmer - werde in den kommenden Wochen das Gebäude baulich adaptieren. Die Fertigstellung ist bis Mitte November geplant. Das Quartier wird Platz für 170 Flüchtlinge bieten und von der Caritas betreut. Bis dahin bleiben die Flüchtlinge am städtischen Bauhof.

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