„Lange Nacht“ mit 7.000 Besuchern
Burgenländisches Zentrum der „Langen Nacht der Museen“ war die Landeshauptstadt Eisenstadt. Dort befanden sich gleich 13 der insgesamt 40 teilnehmenden Institutionen. Die beliebteste burgenländische Attraktion war das Schloss Esterhazy in der Landeshauptstadt Eisenstadt mit fast 900 Besuchern. Danach kam die Eisenstädter Rathausgalerie mit mehr als 700 Besuchern. Auf dem dritten Platz bei den Besucherzahlen landete das Landesmuseum Burgenland mit mehr als 550 Besuchern in der Nacht auf Sonntag.
Sonderprogramme in vielen Institutionen
Landesweit kamen an die 7.000 Menschen, um die insgesamt 40 teilnehmenden Kulturinstitutionen des Landes zu besichtigen. Die Kultureinrichtungen haben sich für die „Lange Nacht“ auch vielfach ein Sonderprogramm einfallen lassen.
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Bands spielten auf, Kunstperformances wurden aufgeführt und das Kaffeemuseum „2 Beans“ in Kleinhöflein zeigte, wie Kaffee geröstet wird. Man höre sehr viel von der Kaffeerösterei und als Eisenstädter kenne man das natürlich. Die Rösterei an sich habe er aber noch nie gesehen und sei wirklich ein sehr beeindruckendes Erlebnis gewesen, sagte Manfred Brotdeutsch aus Eisenstadt.
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Zum ersten Mal in einer Synagoge
Andere Besucher nutzten die „Lange Nacht der Museen“ um Jahr für Jahr ein neues Museum zu entdecken. Verena Kremsner aus Hirm (Bezirk Mattersburg) suchte sich dieses Mal das jüdische Museum in Eisenstadt aus. Für sie sei es das erste Mal überhaupt in einer Synagoge. Sie habe so etwas noch und es sei sehr interessant, so Kremsner.
Österreichweit über 370.000 Besucher
Bereits zum 16. Mal fand die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich statt. In der Zeit von 18.00 bis 1.00 Uhr präsentierten 731 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen ihre Sammlungen. 372.467 Besuche konnten insgesamt verzeichnet werden.
Links:
- „Lange Nacht der Museen“ beginnt (burgenland.ORF.at, 2.10.2015)