Hilfe bei Rückenschmerzen

An erster Stelle der chronischen Schmerzen stehen Rückenschmerzen. Das Wichtigste ist natürlich ein Arztbesuch. Viele Betroffene versuchen auch alternativen Therapien - etwa die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht.

Etwa 1,5 Millionen Menschen in Österreich leiden unter Rückenschmerzen - auch Ingrid Gratzer. Sie unterzieht sich in Rechnitz der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht. „Ich hatte vor kurzem einen Bandscheibenvorfall. Ich konnte nicht aus dem Bett aufstehen, sondern mich nur abrollen und am Heizkörper hochziehen. Es war äußerst schmerzhaft“, so die Patientin.

Therapie bei Rückenschmerzen

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1,5 Millionen Menschen in Österreich leiden unter Rückenschmerzen

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Fünf Therapeuten bieten die Behandlung nach Liebscher und Bracht an

Schmerzpunkte werden stimuliert

Im Fall von Ingrid Gratzer haben zahlreiche Infusionen und Infiltrationen nicht viel gebracht, die Therapie nach Liebscher und Bracht schon. DAbei werden Schmerzpukte stimuliert. Das heißt, die Therapeutin geht direkt in den Schmerz, bis er nachlässt.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 21.9.2015

Im Burgenland wird die Therapie nach Liebscher und Bracht von etwa fünf Therapeuten angeboten. Neben der Schmerztherapie wird auch eine spezielle Bewegungslehre vermittelt. Die Übungen sollten Patienten auch zu Hause machen.

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Schon die erster Behandlung könnte einen Patienten schmerzfrei machen

Schneller Erfolg

„Der Erfolg stellt sich meistens schon bei der ersten Behandlung ein. Und es können bei der ersten Behandlung auch schon 90 bis 100 Prozent der Schmerzen vollständig weg sein. Manchmal bleiben auch Restschmerzen von maximal 30 Prozent“, erklärt Waltraud Kurz, Therapeutin in Rechnitz.

Der Preis für die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht variiert zwischen 65 und etwa 100 Euro, abhängig von den Tarifen der Therapeuten. Die Krankenkasse übernimmt keine Kosten.

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