Festivalgelände wird zur Notunterkunft
Nach einer Flüchtlingskrisensitzung des Innenministeriums am Donnerstagvormittag verständigte man den Arbeitersamariterbund, sich das Gelände in Wiesen gemeinsam mit der Polizei anzusehen. Momentan sei man im Vorbereiten der Unterkünfte in der kleinen Halle und am Festivalgelände, um die Flüchtlinge betreuen zu können, sagte Wolfgang Dihanits vom Arbeitersamariterbund am Donnerstagnachmittag.
Kapazitäten können erweitert werden
Die kleine Halle und das große Festivalzelt wurden für die Flüchtlinge adaptiert. Lastwagen des Samariterbundes brachten Feldbetten, um Schlafplätze einzurichten. Man gehe derzeit von 700 Personen aus, die dort untergebracht werden könnten. Bei Bedarf biete sich aber auch die Grünfläche als Erweiterungsmöglichkeit an. Dort könne man Zelte aufstellen, um weitere Flüchtlinge unterbringen zu können, so Dihanits. Die ersten Flüchtlinge kamen bereits am Donnerstagabend in Wiesen an.