Dujmovits: „Hätte schlimmer sein können“
Es war eine Schrecksekunde am Donnerstagnachmittag: Julia Dujmovits stürzt beim Balancieren auf der Slackline im Garten der Eltern in Sulz aus etwa einem Meter Höhe direkt auf den Ellenbogen. „Ich habe mich absichtlich dabei aus dem Gleichgewicht gebracht, weil ich etwas Neues probiert habe. Dann hat es mich ausgehoben und es war schon passiert“, sagt Julia Dujmovits.
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„Höllische Schmerzen“
Die Diagnose nach der Behandlung im Krankenhaus: Ellbogen ausgerenkt, höllische Schmerzen und die Perspektive von drei Wochen Gips. Dennoch sei dieser Unfall im Endeffekt relativ glimpflich ausgegangen, sagt die Olympiasiegerin.
„Es geht mir schon besser und ich bin einfach sehr froh, dass es so glimpflich ausgegangen ist. Es tut halt extrem weh. Ich habe schon viele Verletzungen gehabt, aber solche Schmerzen wie dieses Mal waren noch nie der Fall“, so die Sportlerin.
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Konzentrieren auf Heilung
Der Unfall hätte schlimmer ausgehen können, sagt Dujmovits. „Ich rege mich überhaupt nicht auf. Ich bin dankbar, dass es so ausgegangen ist.“ Jetzt will sie alles daran setzen, die Heilung zu beschleunigen, um so bald wie möglich mit dem Training für die kommende Wintersaison weitermachen zu können.
„Im Moment konzentriere ich mich voll darauf, dass ich alles mache, um die Heilung irgendwie zu beschleunigen. Ich glaube auch voll daran, dass man selber so viel Energie schaffen kann für eine Verletzung, dass es dann viel, viel schneller geht als die Ärzte meinen“, zeigt sich Julia Dujmovits zuversichtlich.
Link:
- Dujmovits gibt Entwarnung: Trainingsstart nicht in Gefahr (sport.ORF.at; 14.8.2105)