Offene Fragen bei Güssing Knights

Die Oberwart Gunners haben ihre personellen Vorbereitungen auf die kommende Saison in der Basketball Bundesliga schon fast abgeschlossen. Beim Meister, den Güssing Knights, gibt es noch einige offene Fragen.

„Neue Saison - neue Generation“ lautet die Devise bei den Oberwart Gunners, die nur noch einen Legionär für die Inside-Position suchen. Ganz anders die Situation bei Meister und Cupsieger Güssing Knights. Von den erfolgreichen Europacup-Helden blieben nur drei Spieler: Thomas Klepeisz, Sebastian Koch und Manuel Jandrasits. Dazu kommen Jakob Ernst, Luka Gaspar und Bernhard Koch, drei Nachwuchsspieler, die in der vorigen Saison schon einige Einsatzminuten bekamen.

Bisher nur ein neuer Legionär

Die Legionäre Taylor, Heard, Dunn, Kostov und Georgiev haben den Verein verlassen, ebenso Teamspieler David Hasenburger, der nach Graz wechselt. Und Matthias Klepeisz nimmt sich berufsbedingt eine Auszeit. Erfolgscoach Matthias Zollner und sein Assistent Daniel Müllner dürfen sich bisher nur über einen Neuen freuen: Cody Larson von der South Dakota State University verspricht ein Goldgriff zu werden.

Noch zu besetzende Positionen

Was noch fehlt sind zum einen vier Legionäre, drei auf den großen Positionen und ein kreativer Außenspieler, sowie zum anderen ein bis zwei Österreicher. Einer davon könnte Moritz Lanegger sein. Dem Aufbauspieler aus Graz wird schon seit einiger Zeit ein Wechsel von Klosterneuburg nach Güssing nachgesagt. Wer immer die Neuen sind, der Zeitdruck auf den Double-Gewinner ist groß.

Sechs Wochen bis zum ersten Pflichtspiel

Denn bis zum ersten Pflichtspiel - dem Supercup gegen Vizemeister Vienna - bleiben knapp sechs Wochen, der Meisterschafts-Auftakt gegen Wels folgt fünf Tage später. Und auch den Europacup darf man nicht außer Acht lassen, da kommen immerhin Chalon aus Frankreich, Den Bosch aus den Niederlanden und Lasko aus Slowenien.

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