Basketball-Finalserie beginnt
Meister, Cupsieger, erfolgreicher Europacup-Teilnehmer: Die jüngsten Erfolge der Güssing Knights sind beeindruckend. Wenn Montagabend um 19.30 Uhr in Wien der Aufwurf zum ersten Finalspiel erfolgt, dann sind es nicht die Wiener, der Meister von 2013, die zu favorisieren sind, es sind die Südburgenländer, der Meister von 2014.
Es sind nicht nur die vorher erwähnten Erfolge, es ist auch die Bilanz, die für Güssing spricht. Fünf Play-off-Serien und dabei neun Spiele in Folge wurden zuletzt gewonnen. Nach den zwei Niederlagen zum Auftakt der Finalserie der vorigen Saison in Kapfenberg, fixierten die Knights mit drei Siegen in Folge den Titel. Daher ist auch der Heimvorteil der Vienna keine Belastung. „Ich denke, es ist ein gutes Omen. Wir sind letztes Jahr als Zweiter gestartet und jetzt fahren wir nach Wien. Erst einmal das erste Spiel- darauf konzentrieren wir uns jetzt. Da wollen wir exzellent spielen und dann sehen wir, ob wir gewinnen können oder nicht“, so Güssing-Trainer Matthias Zollner.
Konzentriert spielen um zu gewinnen
Auch die direkte Bilanz spricht für die Güssinger: Sie gewannen das bisher einzige Play-off-Duell gegen Vienna und entschieden die in der laufenden Saison alle vier Spiele für sich. Verständlich, dass die Güssinger optimistisch in die Finalserie gehen. „Für uns ist es wichtig, dass wir 40 Minuten konzentriert spielen und vor allem den Rebound kontrollieren. Dann haben wir Chancen, ein Spiel auswärts zu gewinnen“, sagte Kapitän Manuel Jandrasits.
Eines ist sicher, wie schon zuletzt in Kapfenberg werden viele Fans aus dem Südburgenland auch in Wien dabei sein. Für den Meistertitel sind drei Siege notwendig. Das erste Finale findet am Montag um 19.30 Uhr in Wien statt. Das zweite Spiel wird am Donnerstag - ebenfalls in Wien - ausgetragen.