Koordinationsstelle für Alltagsverkehr

2.500 Kilometer Radwege gibt es im Burgenland, laut Statistik besitzt fast jeder Burgenländer ein Fahrrad. Aber wenige radeln zur Arbeit, oder zum Supermarkt. Daher plant Landeshauptmann Niessl (SPÖ) eine neue Koordinierungsstelle für Alltagsverkehr.

Passend zum Thema kam Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) zur Pressekonferenz im Ruster Katamaran mit dem Fahrrad, begleitet von Ex-Radprofi Rene Haselbacher und Hannes Klein, vom Referat für Gesamtverkehrsskoordination. Dort soll auch Ex-Radprofi Rene Haselbacher für mehr Rad-Bewusstsein in der Bevölkerung sorgen, sagte Niessl.

„Wir wollen, dass immer mehr Menschen, nicht nur Urlaubsgäste, sondern auch die Burgenländer und Burgenländerinnen auf das Fahrrad umsteigen und innerhalb der Gemeinde, zum Beispiel zum Einkaufen, mit dem Fahrrad fahren“, so Niessl.

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ORF

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Ex-Radprofi Rene Haselbacher, Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) und Hannes Klein, vom Referat für Gesamtverkehrsskoordination

Mit dem Rad zur Arbeit

Haselbacher arbeitet auf Honorarbasis sagte Niessl, die Zusammenarbeit soll mehrere Jahre lang laufen. „Das Burgenland ist bekannt als Radland Nummer eins. Wir müssen nur so darauf achten, dass wir die Radwege so benützen können, dass die Burgenländer zur Arbeit radeln“, sagte Rene Haselbacher.

Das Rad im Alltag stärker einzusetzen sei ein Wunsch aus der Bevölkerung, das habe unter anderem die Umfrage ergeben, die im Vorjahr vor der Erstellung der Gesamtverkehrsstrategie durchgeführt wurde, sagte Hannes Klein. Der Start der Koordinierungsstelle für Alltagsverkehr wird mit einem Gewinnspiel begleitet, bei dem insgesamt 200 Fahrradhelme verlost werden.

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