„Tosca“-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Das Leading-Team mit Regisseur Robert Dornhelm, Bühnenbildnerin Amra Bergman und mit dem musikalischen Leiter Michael Güttler steht schon seit Monaten. Die Arbeiten an der Bühne im Steinbruch und an den Ausstattungsteilen in den Art for Art-Studios in Wien laufen auf Hochtouren.
ORF
„Bin froh, Weichenstellungen vornehmen zu können“
Als zentrales Element entsteht ein mehr als 25 Meter hoher Engel mit einem Flügelkleid aus 670 Einzelfedern. Auch das darstellende Ensemble steht schon länger fest. Maren Hofmeister wirkte aber am Engagement des Staatsorchesters der Nationaloper Prag und des Philharmonia Chors Wien bereits mit.
„Ich habe erst vor ein paar Wochen mit meiner Arbeit hier angefangen. Und ich bin froh, dass ich schon einige Weichenstellungen vornehmen kann. Ich bin sehr glücklich, mit diesem Leading-Team hier arbeiten zu dürfen, das mit der Tosca was wirklich einmaliges schafft“, so Hofmeister.
340 Quadratmeter LED-Fläche
Dornhelm fand in den vergangenen beiden Jahren mit seinen Projektionen, die dem Publikum das Geschehen in Großaufnahmen vermitteln, schon so etwas wie eine eigene inszenatorische Sprache für den Steinbruch. Heuer stehen ihm dafür 340 Quadratmeter LED-Fläche zur Verfügung.
APA/Herbert Neubauer
Dornhelm glücklich über neue Ansprechpartnerin
Dass er jetzt in Person von Hofmeister auch eine Intendantin als Ansprechpartnerin hat, scheint ihn zu erleichtern. „Bei so einem Projekt entsteht die Geschichte erst im Machen. Wir können viele Dinge nicht vorwegnehmen, daher bin ich sehr glücklich, dass ich einen Ansprechpartner habe, der mir helfen wird und der Entscheidungen treffen wird können, die notwendig sein werden“, so Dornhelm.
Am 8. Juli beginnt der Reigen der Vorstellungen von Puccinis Tosca im Steinbruch St. Margarethen. Weiterführende Pläne und auch die Frage der künftigen Zusammenarbeit mit Dornhelm, wollte Hofmeister am Donnerstag noch nicht erläutern.