Auch Kirche sucht Zuhause für Flüchtlinge

Das Osterfest ist eng mit der Friedensbotschaft verbunden. Doch weltweit lassen Konflikte den Strom an Flüchtlingen nicht abreißen. Auch die Diözese Eisenstadt sei bemüht, Quartiere für Flüchtlinge zu finden, sagte Generalvikar Martin Korpitsch am Karsamstag.

Die Diözese habe schon im Vorjahr viel versucht, um Flüchtlingen zu helfen und auch einige Quartiere gefunden, so Korpitsch im „Burgenland heute“-Studiogespräch. Dafür habe sich Bischof Ägidius Zsifkovics auch in der aktuellen Ausgabe der Kirchenzeitung „Martinus“ bedankt und gleichzeitig dazu ermutigt, dass weitergesucht werde.

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Zuflucht für syrische Flüchtlinge in Pfarrhöfen

Vor Kurzem habe es eine Besprechung mit vielen Priestern und Flüchtlingsverantwortlichen gegeben, sagte Korpitsch. Man wolle sich bemühen, dass viele Pfarrhöfe und Pfarrheime geöffnet werden: „Und ich denke, in einigen Wochen sind für syrische Flüchtlinge tatsächlich Häuser offen innerhalb der katholischen Kirche - zusätzlich noch.“

Osterfeuer

ORF

Bräuche wie das Osterfeuer sind in vielen Gemeinden lebendig

197.794 Katholiken im Burgenland

Im Burgenland gab es heuer zu Jahresbeginn 197.794 Katholiken - mehr dazu in Zahl der Kirchenaustritte leicht gestiegen. Viele von ihnen pflegen die traditionellen Osterbräuche. So brennen zum Beispiel in der Osternacht in vielen Gemeinden Osterfeuer als Zeichen für die Auferstehung von Jesus, der das Licht in die Dunkelheit brachte.