„Musikantenstadl“: Oberwart rüstet sich

Der „Musikantenstadl“ - die letzte Ausgabe mit Andy Borg in Österreich - kommt am Samstag aus Oberwart. Der technische Aufwand für die Live-Sendung ist enorm. Das Messezentrum Oberwart wird zum gigantischen Fernsehstudio.

Die große Burgenland-Messehalle in Oberwart wird seit Tagen mit enormem Aufwand in ein Fernsehstudio umgebaut. 20 Tonnen Material sind dazu notwendig. Stahlträger müssen montiert, insgesamt 720 Scheinwerfer in Stellung gebracht und mehr als zehn Kilometer Kabel verlegt werden. Gearbeitet wird im Schicht-Betrieb.

Aufbauarbeiten für "Musikantenstadl"

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Aufbauarbeiten für "Musikantenstadl"

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342 Heurigentische für 3.200 Gäste

Acht Kameras sind während der Sendung im Einsatz. 3.200 Gäste werden den Musikantenstadl live in der Oberwarter Messehalle miterleben. Damit ist auch die Gastronomie gefordert. „342 Heurigentische werden aufgestellt, danach bauen wir unsere Schankelemente auf bereiten alles andere vor“, sagt Harald Kahr, der sich um das Stadl-Catering kümmert.

Wichtige Werbung für Südburgenland

Für das Südburgenland und die Messestadt Oberwart gilt der Musikantenstadl als ein großer Werbeträger. Immerhin wird der Gesamtwerbewert mit einer Million Euro beziffert, sagt Sylvia Stampf, Geschäftsführerin des Messezentrum Oberwart.

„Für das Messezentrum ist das eine irrsinnige Bewerbung der Hallen, national und international. Und für die Region gibt es eine große Wertschöpfung durch die Übernachtungen, auf der einer Seite des Staffs, auf der anderen Seite der Stammpublikums des Musikantenstadls“, so Stampf.

Aufbauarbeiten für "Musikantenstadl"

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Letzter Stadl aus Österreich mit Andy Borg

Für Kurzentschlossene gibt es noch Restkarten - und zwar sowohl für die Generalprobe am Freitag als auch für die Live-Sendung am Samstag. Immerhin ist es für Andy Borg der letzte Musikanten-Stadl, den er in Österreich moderieren wird. Die nächste und für ihn letzte Stadl-Ausgabe kommt im Juni aus Pula in Kroatien.